Wussten Sie schon,…

Ihr Businessplan | Schritt 7

Finanzierung

Auch der „Zahlenteil“ genannt befasst sich damit, wie Sie Ihre Finanzierung einsetzen. Hier sollten Sie alles mit einplanen, auch Kosten, die vielleicht anfallen könnten. Banken schauen sich oft zuerst immer den „Zahlenteil“ an – eine zweite Chance gibt es bei Banken oft nicht. Deshalb ist es hier sehr wichtig präzise und korrekt vorzugehen. Scheuen Sie also nicht einen Experten zur Hilfe heranzuziehen.

Beantworten Sie also folgende Fragen:

Privatbedarf
  • Wie hoch sind Ihre monatlichen/jährlichen Lebenshaltungskosten?

  • Wie hoch muss Ihre Reserve für unvorgesehene Ereignisse sein (Krankheit, Unfall)

Investitionsplan/Kapitalbedarf

Wie hoch ist der Gesamtkapitalbedarf für:

  • Anschaffungen und Vorlaufkosten für Ihren Unternehmensstart

  • für eine Liquiditätsreserve während der Anlaufphase

  • (6 Monate nach Gründung; bei innovativen Science-Unternehmen ca. 2 Jahre)?

  • Liegen Ihnen Kostenvoranschläge vor um Ihre Investitionsplanung zu belegen?

Finanzierungsplan
  • Wie hoch ist Ihr Eigenkapitalanteil?

  • Welche Sicherheiten können Sie einsetzen?

  • Wie hoch ist Ihr Fremdkapitalbedarf?

  • Welche Förderprogramme könnten für Sie in Frage kommen?

  • Welche Beteiligungskapitalgeber könnten für Sie in Frage kommen?

  • Können sie bestimmte Objekte leasen? Zu welchen Konditionen?

Liquiditätsplan
  • Wie hoch schätzen Sie die monatlichen (verteilt auf drei Jahre) Umsätze aus Forderungen u.a.?

  • Wie hoch schätzen Sie die monatlichen Kosten (Material, Personal, Miete u.a.)?

  • Wie hoch schätzen Sie die Investitionskosten, verteilt auf die ersten zwölf Monate?

  • Wie hoch schätzen Sie den monatlichen Kapitaldienst (Tilgung und Zinszahlung)?

  • Mit welcher monatlichen Liquiditätsreserve können Sie rechnen?

Extravorschau/Rentabilitätsrechnung
  • Wie hoch schätzen Sie den Umsatz für die nächsten drei Jahre?

  • Wie hoch schätzen Sie die Kosten für die nächsten drei Jahre?

  • Wie hoch schätzen Sie den Gewinn für die nächsten drei Jahre
    (Nutzen Sie für Ihre Schätzungen Vergleichszahlen Ihrer Branche. Fragen Sie Ihre Kammer.)

Tipp: Vergleichen Sie Ihre Kennzahlen mit den Kennzahlen Ihrer Branche! Gibt es Abweichungen? Wenn ja sollten diese begründet werden.

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